2024 liegt fast hinter uns – Zeit für einen umfassenden Rückblick: Hier wollen wir zum Abschluss des Jahres nochmal auf die wichtigsten Themen blicken, die Hoffmann + Krippner im Laufe des Jahres beschäftigt, herausgefordert und erfolgreich gemacht haben!
Hoffmann + Krippner GmbH wird zur Hoffmann + Krippner GmbH & Co. KG Wandel als Basis für die Herausforderungen der Zukunft
Der wichtigste Schritt in 2024: Das komplette, klassische operative Geschäft der Hoffmann + Krippner GmbH wurde durch eine Rechtsformänderung in die Hoffmann + Krippner GmbH & Co. KG übertragen. Alle Tätigkeiten wurden unter unveränderten Bedingungen weitergeführt, die bekannten Ansprechpartner der Kunden blieben ebenso bestehen wie das bisherige Leistungsportfolio. „Die Hoffmann + Krippner GmbH & Co. KG ist innerhalb der neu geschaffenen Firmengruppe HK.SYSTEMS GmbH (demnächst AG) technologisch und personell weiterhin so agil aufgestellt, dass wir flexibel auf alle Entwicklungen reagieren können: mit einer schlagkräftigen Struktur, die es uns ermöglicht, auch in einem wirtschaftlich herausfordernden globalen Umfeld für unsere Kunden die optimalen Lösungen zu schaffen“, erklären die beiden Geschäftsführer Frank Wahlandt und Thomas Grimm.
Eine Veränderung zur richtigen Zeit: Denn es gibt nicht erst seit 2024 viele Fragezeichen und Unruhe im Markt. Mit der neuen Struktur kann H+K sehr gut gegensteuern – nicht zuletzt, weil es dem Unternehmen ermöglicht, auch mal gegen den Strom zu schwimmen, wenn es nötig ist.
„Man hat allgemein viel gehört über Industrien, denen es schlecht geht, über Auftragsprobleme, über Kurzarbeit, über politische Unwägbarkeiten: All das hat uns nicht negativ beeinflusst – denn trotz aller dieser Entwicklungen sind wir so gut und breit aufgestellt, dass wir sie bewältigen können“, freut sich Frank Wahlandt.
Nur ein Zeichen dafür ist der gute Auftragsbestand, erläutert Thomas Grimm: „Uns hat schon immer ausgezeichnet, dass wir auch in Krisenjahren nie am Tropf einer einzigen Branche hingen, und diese Marktbewegungen so optimal auffangen konnten.“
Anpassung interne Strukturen, Automatisierung und Digitalisierung
Einer der Gründe für die hohe Resilienz der H+K: der allgemeine Wille zu Veränderung und Anpassung. Ein schönes Beispiel sind die kürzlich gestarteten räumlichen Umzüge innerhalb es Unternehmens: „Wir passen uns so an das veränderte Produktportfolio hin zu Hightech-Produkten an“, so Grimm. „Die Fertigung und andere Abteilungen ziehen zum Jahreswechsel um. Damit können wir uns auf die neuen Herausforderungen ideal einstellen – Hoffmann + Krippner ist auch in Zukunft von den internen Produktions- und Organisationsprozessen her richtig gut aufgestellt für weitere Challenges!“
Sein Kollege Frank Wahlandt ergänzt: „Wir sind allgemein ständig dabei, Prozesse zu überprüfen, durch Automatisierungen zu unterstützen und zu optimieren. Automatisierung spielt bei uns mittlerweile in vielen Bereichen eine sehr wichtige Rolle.“ Dies sei bestimmt nicht die einfachste Aufgabe, die Mühen würden sich aber auszahlen: „Natürlich ist die Veränderung von Prozessen immer mit Anstrengungen, teilweise auch mit Skepsis und interner Überzeugungsarbeit verbunden. Aber die Gründe dafür und damit verbunden auch für die Gründung der Holding liegen auf der Hand: Veränderungen in den Strukturen und in den Abläufen sind absolut notwendig, um uns fit für die Zukunft zu machen.“
Mit diesen Veränderungen werde man beispielsweise auch dem Fachkräftemangel, der jedes Unternehmen betrifft, aktiv entgegenwirken: „Wir stehen vor einem Generationswechsel, diverse Mitarbeiter werden in naher Zukunft in den Ruhestand gehen und das müssen und werden wir mit diesem Engagement auffangen können. Nur so können wir weiter erfolgreich sein und diese Herausforderung bewältigen – unter anderem durch Digitalisierung und Automatisierung. Wir wollen unsere Systeme auf diese Weise bestmöglich nutzen, da ist noch einiges an Potential vorhanden.“
Erfolgreich umgesetzter, herausfordernder Großauftrag + Erweiterung Maschinenpark mit Lasermaschine
Auf ein Highlight in 2024 sind Wahlandt und Grimm besonders stolz: „Wir haben einen herausfordernden Großauftrag aus der Mobilitätsbranche erfolgreich umgesetzt. Dafür mussten wir in der ersten Jahreshälfte unbürokratisch und schnell reagieren, weil Material nicht wie gewünscht verfügbar war und zudem Personalmangel herrschte.“ Die Lösung: H+K investierte in eine neue Lasermaschine und stellte in kurzer Zeit von 1-Schicht-Betrieb auf 3-Schicht-Betrieb um, im Rahmen einer 6-Tage-Woche. „Eine gezielte Investition mit Weitsicht: Die Maschine werden wir in Zukunft auch für andere Aufträge vielfältig nutzen können.“
Hightech aus dem Odenwald: lokale Investitionen – globale Vision
Die Erweiterung des Maschinenparks steht beispielhaft für die H+K Vision: Hightech aus dem Odenwald, lokal produziert für Kunden in der ganzen Welt. „Wir sind der Eingabespezialist für strategische Infrastruktur. Unser Ziel ist es, für Kunden aus dem industriellen B2B Umfeld der ideale Partner für qualitativ hochwertige Eingabesysteme und komplexe HMI Bedieneinheiten zu sein“, erklärt Frank Wahlandt. „Mit den passenden Technologien im eigenen Haus realisieren wir dafür nicht nur die Hardware, sondern bieten durch unsere Technologiestandards, Plattformen und Schnittstellen die nötigen anforderungsgerechten Lösungen – besonders für Kunden aus der kritischen Infrastruktur wie Mobilität, Defense, Lebensmittelversorgung und Medizin.“
Ganz wichtig ist H+K ein klares Bekenntnis zum Standort Buchen: „Über Firmenübernahmen und Firmenverlagerungen ins Ausland wird mittlerweile fast täglich berichtet – doch das ist nicht unser Weg“, unterstreicht Thomas Grimm die tiefe Verwurzelung in der Region. „Hoffmann + Krippner ist ein fester Teil des Fertigungsstandortes Deutschland: Wir fördern diese ländliche Region nicht nur mit unseren Investitionen als Arbeitgeber – sie ist mit ihrem Spirit ein wichtiger Teil unserer DNA, ohne den unsere Entwicklung in den zurückliegenden fünf Jahrzehnten seit Firmengründung nicht möglich gewesen wäre.“
H+K Zukunftstalk Nummer 4 und 5
Sehr gut angenommen wurden in 2024 auch die beiden Zukunftstalks Nr. 4 und 5: Für Ausgabe 4 diskutierten hochkarätige Experten mit Kunden und Partnern über das Thema „Kann Digitalisierung nachhaltig sein?“ Der 5. Zukunftstalk fand dann erstmalig außer Haus statt: Unter dem Motto „Nachhaltig in eine bessere Zukunft“ versammelten sich die Gäste im Fraunhofer FIT Campus auf Schloss Birlinghoven in Sankt Augustin bei Bonn. Die Teilnehmer:innen tauschten sich über die Herausforderungen der Nachhaltigkeit aus: Bestehende Konzepte überdenken, Chancen und Herausforderungen des digitalen Produktpasses DPP und Transformation von einer linearen Wirtschaft zu einer funktionierenden, nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Ausbildung bei H+K: Premiere des „Karriere Kompass“
Ein weiteres wichtiges Thema: Nachwuchsförderung. Hoffmann + Krippner investierte viel in junge Talente und veranstaltete erstmalig den Karriere Kompass als Berufsorientierung für Schüler. Am 12. Oktober 2024 öffneten sich die Türen für motivierte junge Menschen, die ihre berufliche Zukunft in die Hand nehmen wollen. Der Tag bot Einblicke in vielfältige Berufe und Karrieremöglichkeiten, begleitet von einem Berufscoaching Workshop und wertvollem Austausch mit unseren Mitarbeitenden. Ein voller Erfolg!
Nicht vergessen wollen wir unsere liebgewonnenen Mitarbeiterevents: Neben einem sommerlichen Grillfest freuten sich alle auch sehr über den stimmungsvollen Weihnachtsmarkt – beide Veranstaltungen waren richtig gut besucht und machten definitiv Lust auf weitere gemeinsame Aktivitäten in der H+K-Familie.
Zum Abschluss wünschen wir allen eine erholsame, besinnliche Weihnachtszeit und einen schönen Jahreswechsel im Kreis der Liebsten.
Wir sind vom 20.12.24 bis einschließlich 06.01.25 im Weihnachtsurlaub. Wir sehen, hören und lesen uns im kommenden Jahr!