Das Druckverfahren
Die gedruckte Elektronik ist ein Verfahren, bei dem die Anwendung additiv aufgebaut wird. Das entsprechende Layout kann dabei auf unterschiedliche Substrate gedruckt werden. Der Druck der Elektronik erfolgt im Siebdruckverfahren. Vollautomatische Fertigungslinien in Bogenformaten erlauben ein einfaches und kosteneffizientes Handling. Die hauseigene Elektronikfertigung ermöglicht zudem die Bestückung weiterer elektronischer Komponenten.
Bedruckbare Materialien:
Kunststoffe, Synthetische Gewebe, Metall, Glas, Leiterplatten
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Printed Electronics von der Idee bis zum Produkt:
- Technische Beratung und Produktdesign
- Produktion vom Prototypen bis zur großen Serie
- Siebdruck in Bogenformaten
- Pasten- und Materialauswahl
- Bauteilbestückung in eigener Elektronikfertigung
- Plug & Play Lösungen inklusiv Elektronikeinheit und Gehäuse
Printed Electronics Lösungen
Funktionale Folien: Kapazitive Sensorfolien
Gedruckte kapazitive Sensorfolien sparen Platz, sind leicht und können individuell beleuchtet werden. Die edlen Bedieneinheiten sind im Fahrzeugcockpit oder in Haushaltsgeräten nicht mehr wegzudenken. Genau wie bei einem Touchscreen lassen sich die Sensorfolien über leichte Berührungen intuitiv bedienen.
Der größte Vorteil liegt in der Individualität. Die funktionalen Folien werden ganz nach Kundenwünschen mit den kapazitiven, durchleuchtbaren Bedienfeldern bedruckt: flexiblen Tastenformen und –größen können auf unterschiedlichen Folienmaterialien und -stärken aufgebracht werden.
In-Mold-Electronics
Das In-Mold-Verfahren kombiniert funktionale Folien mit Spritzgusstechnik. Die Folie wird dabei in das Spritzwerkzeug eingelegt und direkt hinterspritzt. Durch diesen Prozess wird die funktionale Folie mit dem Kunststoffgehäuse nahtlos vereint. Damit die gedruckten Funktionen dieser Verformung standhalten, werden spezielle Substrate und Pasten eingesetzt.
In-Mold-Electronics verbindet Funktion mit Design und wird beispielweise in der Automobilindustrie eingesetzt. Funktionen des Fahrzeugcockpit werden direkt in das Armaturenbrett eingebettet und wie ein Touchscreen bedient werden. Drehknöpfe und Schalter sind dann nicht mehr notwendig.
Zwei Technologie-Welten zu einer vereint: eine gedruckte Funktion wird mit herkömmlichen elektronischen Bauteilen kombiniert. Durch die Kontaktierung und Fixierung mit leitfähigen Klebstoffen lassen sich Bauteile, wie ICs oder LEDs auch auf flexiblen Folien integrieren.
Ein gutes Beispiel für ein langjähriges Produkt dieser Technologie ist die Folientastatur mit integrierten LEDs: Der Schaltkreis wird gedruckt, die LED klebetechnisch eingebracht.
Flexible Hybrid Electronics kommt dort zum Einsatz, wo dünne, leichte und verformbare Elektronikeinheiten benötigt werden. Eine Technologie, die die ständig steigenden Anforderungen mühelos erfüllt: möglichst geringes Gewicht, schwierige Untergründe, kaum Platz und ungewöhnliche Größen.
Potentiometer
Folienpotentiometer dienen der Weg- und Winkelmessung. Sie überzeugen durch präzise Messergebnisse, eine lange Lebensdauer und eine flache Bauform.
Individuelle Sensoren
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- PH Sensoren
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